Sportkomplex Ibirapuera, São Paulo

Erbaut 1954 und bis 1983 immer wieder erweitert, Architekt Ícaro de Castro Mello und anderen Architekten

Wettbewerbsbeitrag 2003 im Rahmen der brasilianischen Olympia Bewerbung 2012

Auslober: Stadtverwaltung von São Paulo

Konzept: Klimagerechter Weiterbau und Umbau eines Sportareals, Modernisierung und Erweiterung des Sportkomplexes "Conjunto Desportivo Constâncio Vaz Guimarães" gemäß internationalen Standards.

Eine große 7,5 m über dem Boden schwebende Ebene verdoppelt die Freifläche des Areals. Unter ihr werden die Nebenräume und Infrastruktureinrichtungen für Merchandising von Sport- und Kulturevents untergebracht. Große Rampen führen auf die Dachebene, wo sich Sport- und Grünflächen für Trainings- und Erholungszwecke befinden. Die Bestandsgebäude werden modernisiert und erhalten teilweise textile Überdachungen. 

Die Gesamtanlage besteht aus: einem olympischen Schwimmstadion (6.000 Plätze), einer großen und einer kleinen Multifunktionsarena (12.500 und 4.000 Plätze), einem Leichtathletikstadion (15.000 Plätze), einem Judo-Forum, einem Auditorium und kleineren Trainingsanlagen, einer Tiefgarage (1.050 Plätze), einem Wohnturm für die Athleten (600 Betten) und einem Sportmuseum.

Mitarbeiter NM: Adeyori Agbebiyi, Guadalupe Maytorena, Nicole Winge